... Im Winter ist es damit definitiv vorbei. Unser Team ist stundenlang damit beschäftigt, Lebensmittel in verschiedenen Siedlungen auszuteilen: Gustarita, Saros, Sorostin … überall warten die Menschen, dass sie mit einer Lieferung von uns „dran“ sind.
Stundenlanges Sortieren und Austeilen in der Nässe geht auch an die Substanz der Helfer. Aber es nichts im Vergleich zu dem, was die Familien täglich aushalten müssen.
Die schmerzenden Rücken sind wie ein Fliegenschiss im Vergleich zu dem, was eine Mutter täglich aushalten muss, wenn sie nichts zu essen für ihre Kinder hat.
Den Helfern ist wohl bewusst: Sie können abends unter die warme Dusche.
Die Familien haben oft nur eine Hütte, einen Ofen, der mehr Qualm als Wärme produziert und wenn sie Glück haben, dass die Lieferung der Lebensmittel an sie ging, muss zumindest ein paar Tage niemand Hunger leiden.
Neben allen zweckgebundenen Spenden sind wir immer darauf angewiesen, dass auch die Notfallkasse gut gefüllt ist, damit wir so viele Menschen wie möglich mit Lebensmitteln versorgen können.
Wir können nicht sagen, wie viele Tonnen Lebensmittel als Nothilfen in den Siedlungen 2021 verteilt wurden. Statistik ist nicht unsere Stärke …