Die Wohnsituation vieler Familien ist prekär:
Hütten ohne Wasser- und Stromanschluss, das sind oft die Wohnverhältnisse, die Jenny vorfindet.
Das Dach ist undicht, das Fenster kaputt, ein Fußboden nicht vorhanden. Ein alter Ofen produziert mehr Qualm als Wärme.
Da wir nicht alles gleichzeitig machen können, müssen oft erstmal Möbel oder notdürftige Reparaturen reichen. Innerhalb von zwei Jahren jedoch versuchen wir, die Wohnsituation deutlich zu verbessern.
Wir bauen kleine Häuschen mit 1-3 Zimmern und möglichst einem Bad.
„Die Schulleistungen eines Kindes verbessern sich signifikant, sobald die Familie von einer Hütte in ein Haus gezogen ist.“
So erzählte es eine Lehrerin in Sura Mare.
Die verbesserte Wohnsituation ist die Basis, um mit der Familie zusammen weiter daran zu arbeiten, auch andere Probleme zu lösen. Ein Heim, in dem man sich wohlfühlt, ist eine grundlegende Voraussetzung für die Entwicklung der Familien.