Manchmal reichen ein After-School und eine Familiennothilfe nicht aus. Kinder leben in hoffnungsloser Verwahrlosung, werden Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch.
Babys werden im Krankenhaus gelassen, ihre Mütter verschwinden und holen sie nicht ab.
Das Jugendamt hat keine Pflegeplätze und lässt sie einfach dort liegen.
Sie vegetieren vor sich hin, werden niemals in den Arm genommen und können sich nicht entwickeln.
Manchmal enden solche Schicksale mit dem Tod.
Im Kleinen Kinderhaus leben bis zu 18 dieser Kinder. Als sie zu uns kamen waren sie krank und in ihrer Entwicklung weit zurück.
Manche Babys konnten weder lachen noch weinen, zeigten weder Durst- noch Hungergefühl.
Es war, als hätten sie jegliche Hoffnung verloren.
Durch liebevolle Zuwendung, anständiges Essen und konsequente medizinische Versorgung holen wir diese Kinder zurück ins Leben. Kleine Wunder geschehen jeden Tag.